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Wettkampfergebnisse 2014 - Nachtrag

Auch in der zweiten Jahreshälfte trieben sich einige EBJCer auf verschiedenen Wettkämpfen herum.

 

 

Frederic Neumann musste sich in seinen zwei Kämpfen beim Turnier des JC 03 leider geschlagen geben, bewies auf seinem ersten Turnier außerhalb des Vereins aber Mut und Kampfgeist. Darauf wollen wir dieses Jahr aufbauen!


Lokman Celik überraschte als Weiß-Gelb-Gurt beim Pokalturnier in Bernau mit anspruchsvollen Techniken wie Juji-gatame und Tomoe-nage. Ausdauernd und clever brachte er zwei von drei Kämpfen über die Zeit, einen als Sieger und einen – gegen den späteren Sieger des Turniers – mit einer knappen Yuko-Niederlage. Auch im dritten Kampf musste sich Lokman knapp geschlagen geben, hatte aber beachtliche Leistungen gezeigt, und sich seinen 5. Platz mehr als verdient. Beachtlich war, dass seine Gegner alle mindestens einen orange-grünen Gürtel trugen.


Fabien Pöhnitzsch qualifizierte sich als Gaststarter für Kaizen Berlin e.V. mit Bronze auf der Berliner Mannschaftsmeisterschaft u15 für die Nordostdeutsche Meisterschaft. Dort konnte das Team leider keine Medaille erkämpfen, Fabien zeigte aber auf beiden Meisterschaften vielseitiges Judo, Durchhaltevermögen und Cleverness – vor allem auch gegen deutlich erfahrenere oder  schwerere Gegner. So konnte er  den einen oder anderen zum Gesamtergebnis beisteuern. Herzlichen Glückwunsch!


Lea Folkerts konnte ihre Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft erfolgreich abschließen und außerdem einen Berliner Meistertitel der Frauen erkämpfen. Auf dem European Cup in Schweden konnte die spätere Zweitplatzierte per Armhebel bezwungen werden, aber sonst wollte nichts so richtig stimmen an diesem Tag. Kein Edelmetall und eine Menge verschenktes Potenzial waren das bittere Ergebnis.


Beim Peta-Pawelz-Gedenkturnier des SC Bushido Berlin musste die Mannschaft des EBJC aus Krankheits-, Verletzungs- und persönlichen Gründen kurzfristig auf fast die Hälfte der gemeldeten Kämpfer verzichten. Trotzdem ließen es sich die übriggebliebenen Starter nicht nehmen, als – nun etwas lückenhaftes Team – auf die Matte zu gehen.


Es handelte sich um ein gemischtes Mannschaftsturnier, auf dem Jungen und Mädchen, bzw. Männer und Frauen der u11, u13, u15 und Erwachsenen gemeinsam als Team starten konnten. Sechs weitere Berliner Mannschaften traten an, das Niveau war hoch, aber die Stimmung gut und fair. Beim Gastgeber SC Bushido holten wir uns eine klare 15:1- Klatsche ab, in der Trostrunde gegen die SF Kladow konnte immerhin ein 5:9 erkämpft werden. Somit gab es ein vorzeitiges Aus, das aber aufgrund der Umstände zu verschmerzen war und durch Spaß und Teamgeist ausgeglichen werden konnte. Beachtlich war, dass auch weniger erfahrene Judoka über ihre Ängste und Kapazitäten hinaus wuchsen und sich einbrachten. Einige 100g wurden noch spontan abgeschwitzt um eine Gewichtsklasse mehr besetzen zu können, die Jüngeren wurden von den Älteren Teamkameraden bestens betreut, einige Damen konnten sogar männliche Gegner bezwingen. Ein besonderer Dank geht an unsere drei Gaststarterinnen und ihre Trainerin von der Sportschule Senshu, sowie an zwei junge Kämpfer vom TSV Rudow, die spontan für uns einsprangen. Trotz aller Einschränkungen also ein schönes Erlebnis, das sich in den folgenden Jahren hoffentlich mit einem etwas konstanteren Team wiederholen lässt.