1. Austrian Open 2013 - Silber für Rashid
Am 11. Mai 2013 fanden in Wien die 1. Austrian Open statt. Auch das Team Berlin nahm mit zwei Sportlern, Rashid Tairov und Markus Niski, im Bereich Fighting teil, ein weiterer Starter, Nico Letzner, kämpfte im Ne- Waza. Begleitet wurden die Athleten von Landestrainer Uwe Steinmetz und einer kleinen Delegation weiterer Unterstützer. Nach der Hinfahrt am Freitag erreichten wir Wien, begaben uns sofort auf die Waage und begutachteten die Halle. Das „Multiversum" in Schwechat, einem Vorort von Wien, gefiel auf Anhieb. Sehr großzügig gestaltet, zahlreiche Plätze auf den Tribünen und
ein abgegrenzter Aufwärmbereich für die Kämpfer sowie die riesige Anzeigetafel über den drei Wettkampfflächen verwiesen auf einen professionellen Ausrichter. Am Samstag ging es dann um 10.00 Uhr mit dem Wettbewerb im Fighting los. Kämpfer aus verschiedenen Nationen, darunter Sportler aus Slowenien, Schweden, Belgien, Österreich und Deutschland, stellten sich dem Wettkampf.
Nach sehr spannenden und teilweise verbissen geführten Kämpfen konnte sich der Berliner Verband über folgende Platzierungen freuen:
Rashid Tairov (Fighting – 77kg): 2. Platz
Markus Niski (Fighting + 94kg): 2. Platz
Nico Letzner (Ne- Waza -70kg): 5. Platz
Nachdem das Turnier beendet war, hatte man noch genug Zeit, die Wiener Innenstadt zu erkunden. Bei einer Bustour bot sich die Gelegenheit, wichtige Sehenswürdigkeiten wie den Prater, den Donautower oder die Staatsoper zu besuchen. Auf dem Rückweg am Sonntag legten wir dann erneut einen Stop in einer weiteren europäischen Hauptstadt ein, als wir in Prag hielten. Hier wurde die Innenstadt zu Fuß erkundet, was bei mäßig bis schlechtem Wetter und einem harten Turnier in den Knochen eher anstrengend war. Dafür wurde man mit zahlreichen, interessanten Gebäuden belohnt. Die mehr als sehenswerte Altstadt wurde dann noch von der berühmten „Karlsbrücke“ übertroffen, eine der ältesten Steinbrücken Europas. Das Team Berlin bedankt sich bei seinem Landestrainer Uwe Steinmetz für sein engagiertes Coaching, nicht jeder Ippon wäre wohl ohne sein Zutun gegeben worden, und für seine Organisation der Fahrt. Weiterhin bedanken wir uns beim Verband Österreichs für eine professionelle und vorbildliche Organisation und Ausrichtung dieses Turniers, welches mit Sicherheit im nächsten Jahr wieder von uns besucht werden wird.
Herzlichen Glückwunsch!
(Bericht Auszug: Markus Niski / Fotos: Uwe Steinmetz)